Miersch: Vor-Ort-Termin zum Bundesverkehrswegeplan beantwortet viele Fragen

Die Info-Veranstaltung in Seelze zu den Planungen der Bahntrasse Hannover - Bielefeld im Bundesverkehrswegeplan 2030 verlief mit Erfolg. Kirsten Lühmann MdB: "Am Ende der Baumaßnahmen wird es deutlich leiser sein." Ich werde den Prozess ebenfalls weiter beobachten und begleiten. In Kürze folgt ein weiterer Termin im Osten der Region Hannover im Bereich Lehrte/Burgdorf.

Am Donnerstag, den 13.10.2016 informierten der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Caren Marks MdB, die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Kirsten Lühmann MdB sowie der Stv. Abteilungsleiter Verkehr beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Hans-Peter Wyderka über die aktuellen Planungen zur Bahntrasse im Bundesverkehrswegeplan 2030.

Vor etwa 30 geladenen Gästen unter Anwesenheit der Bürgermeister aus Barsinghausen, Seelze und Wunstorf sowie die Bürgerinitiativen der Bereiche gaben die Referentinnen und Referenten einen aktuellen Einblick in die Planungen des Bundes. Demnach soll der Bundesverkehrswegeplan 2030 am 14./15.12.2016 in Bundestag und das Ausbaugesetz Schiene in der Folge am 16.12.2016 im Bundesrat beschlossen werden. Mit dem Beginn der konkreten Planungen der Bahn ist 2018/2019 zu rechnen. Die Deutsche Bahn wird zeitgerecht im Vorfeld zu bis zu vier Runden Tischen einladen, bei denen die Betroffenen vor Ort umfassend zu Wort kommen sollen.

Insbesondere die Parlamentarier der SPD machten deutlich, dass mit jeder baulichen Änderung entlang der Schiene der vorsorgende Lärmschutz verbunden sei. Damit erhielten auch lückenhafte Bereiche entlang der bisherigen Schiene einen sehr zufrieden stellenden Lärmschutz. Kirsten Lühmann stellte klar: "Ein Streckenneubau zwischen Hannover und Porta Westfalica ist vom Tisch. Am Ende der Baumaßnahmen wird es deutlich leiser sein."

Gastgeber Matthias Miersch machte deutlich, dass der angelaufene Dialog erst der Beginn weiterer Veranstaltungen sei.