Die Mitglieder der SPD Laatzen haben ihren Vorstand in seinen Amtern bestätigt. Vorsitzende bleibt Petra Herrmann, ihre Stellvertreter sind Silke Rehmert und Matthias Büschking. Schatzmeister ist weiterhin Karl-Peter Hellemann, Schriftführerin Elisabeth Bräuer.

Der s.g. geschäftsführende Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzer Hans-Jürgen Arnold, Michael Cobau, Alexander Muschal, Michael Riedel, Stefan Sandmann, Siegfried Arndt, Miriam Friedrichs-Seidel, Susanne Muschal, Mathias Nau, Marianne Neumann, Renate Schmidt und Siegfried Stöbesand. „Wir haben die richtigen Personen. Wir haben die richtigen Themen“, zeigte sich Petra Herrmann in ihrer Rede überzeugt.

In Ihrer Rede ging Petra Herrmann auch auf die Bundespolitik ein. Schwarz-Gelb blamiere sich täglich nach Kräften. Den meisten Leuten im Lande sei längst deutlich geworden, was sie von dieser Regierung haben und vor allem nicht haben. Die mit den höchsten Wahlkampfspenden erhalten schamlose Steuergeschenke. Der Vizekanzler beleidigt pauschal alle Empfänger(innen) von Sozialleistungen und beweist gleichzeitig, dass er von römischer Geschichte keine Ahnung hat. Die CDU in Nordrhein-Westfalen verhökere an den Meistbietenden Gespräche mit denen, die öffentliche Ämter bekleiden. Philipp Rösler schliddere über das zugebenermaßen glatte Parkett der Bundesgesundheitspolitik und will trotzdem immer noch Millionen von Menschen einer bezahlbaren Krankenversicherung berauben. Der Entwicklungsminister Dieter Niebel besetze die Spitzenpositionen in seinem Ministerium mit alten Bundeswehrkameraden. Ursula von der Leyen sei völlig abtaucht, seit sie Arbeitsministerin ist. Und Kristina Schröder habe sich vor ihrem Amtsantritt vor allem durch abstruse Ansichten zum Jugendstrafvollzug hervorgetan. Diese Katastrophenliste lasse sich noch lange fortsetzen. Aber die allein helfe uns nicht weiter. Herrmann: „Wir müssen uns jetzt erst einmal auf uns selbst konzentrieren. Wir sind die bessere Alternative für ganz viele Menschen. Eigentlich wissen die das auch – sie haben in den letzten Jahren nur den Glauben an uns verloren.“