Silke Lesemann: "Streichung der Sozialpädagogenstelle an der AES Laatzen nicht hinnehmbar.“

An der Albert-Einstein-Schule, KGS Laatzen, muss nach dem Willen der Landesschulbehörde eine aus dem Schulbudget finanzierte Sozialpädagogenstelle beendet werden. Die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann hierzu: „Seit acht Jahren arbeitet die Sozialpädagogin engagiert in schulischen Projekten, sie steht nun vor dem beruflichen Aus. Die CDU/FDP Landesregierung verweigert der Schule, was sie dringend benötigt mit der Begründung, Schulsozialarbeit sei eine kommunale Aufgabe. Was an Haupt- und Oberschulen möglich ist, sollte an allen Schulformen möglich sein. Schulsozialarbeit ist Bestandteil der Qualität und des schulischen Gesamtkonzeptes, zumal an Ganztagsschulen. Hierfür ist das Land zuständig und es darf sich nicht hinter fadenscheinigen Argumenten aus der Verantwortung stehlen. Der Laatzener Fall macht die Probleme deutlich: Schulsozialarbeit braucht eine vernünftige Absicherung. Das Land lässt ein unterfinanziertes System zusammenbrechen.“