Leine-Volkshochschule jetzt zukunftsfest machen, keine betriebsbedingten Kündigungen

Nachdem alle Beteiligten die politische Entscheidung getroffen haben, die Leine-Volkshochschule zu erhalten, müssen jetzt in den Haushaltsberatungen die richtigen Entscheidungen fallen, damit die Leine-Volkshochschule kaufmännisch sicher arbeiten kann, ohne dass nachgebessert werden muss.

"Wir bringen die Leine-Volkshochschule wieder ins richtige Fahrwasser , aber wir müssen sie dabei auch so ausstatten, dass sie wieder allein geradeaus fahren kann", so Ernesto Nebot Pomar, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, "dazu gehört auch die Erhöhung des Eigenkapitals. Die Mittel dafür müssen in den Haushalt 2013, und wir erwarten dies auch von Hemmingen und Pattensen."

Betriebsbedingte Kündigungen sind aber auf dem Weg der weiteren Sanierung kein Mittel, dass wir als Sozialdemokraten akzeptieren werden", ergänzt Petra Herrmann, Sprecherin im Ausschuss für Wirtschaft
und Vermögen, "wir haben immer gesagt, dass die Sorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für uns an erster Stelle steht." Herrmann kündigt dazu einen Änderungsantrag für die Haushaltsberatungen an. "Wir haben das Zukunftskonzept der Geschäftsführung sorgfältig geprüft und sind dankbar dafür, dass wir jetzt nach langer Zeit zum
ersten Mal Zahlen haben, mit denen man arbeiten kann. Aber wir erwarten die entsprechenden Änderungen im Stellenplan und in den Wirtschaftsplänen 2014 - 2016", so Herrmann weiter.

Für weitere Informationen:
Petra Herrmann, 0171/6004516 oder 0511/2284637