Schulen können sich für Schulobst- und Gemüseprogramm bewerben

Dr. Silke Lesemann, die für Laatzen und Pattensen zuständige SPD-Landtagsabgeordnete, hat die Schulen in ihrem Wahlkreis ermuntert, sich für das EU-Schulobst- und Gemüseprogramm zu bewerben, an dem sich die Rot-Grüne Landesregierung beteiligt. Noch bis zum 25. Juli 2014 können sich Grundschulen, Förderschulen und Landesbildungszentren (bis Klasse 6) für die Teilnahme an dem gesunden Programm der Europäischen Union bewerben.

Ziel des Programms sei es, den Schülern eine Extraportion Vitamine und Mineralstoffe anzubieten und ein positives Ernährungsverhalten im Schulalltag zu fördern. "Damit können viele Schüler in Laatzen und Pattensen in den Genuss gesunder Ernährung kommen - und sie lernen frühzeitig, dass ausgewogenes Essen mit viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan besonders wichtig ist", sagte Lesemann.

Insgesamt 3,7 Millionen Euro gibt das Land für das Obstprogramm aus, drei Viertel davon übernimmt die EU. Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stellt damit Fördermittel für bis zu 800 Bildungseinrichtungen in Niedersachsen bereit. Somit können insgesamt etwa 100 000 Kinder am Schulobst- und Gemüseprogramm teilnehmen.Die teilnehmenden Schulen erhalten dann an drei Tagen in der Woche Obst und Gemüse; den Lieferanten kann die Schule selbst wählen.

"Damit können wir sicherstellen, dass auch regionale Produkte verteilt werden", sagte Lesemann. Auf diesem Weg können die Schüler saisonale Obst- und Gemüsesorten aus regionaler Produktion sowie Bioware kennen und genießen lernen. Weitere Informationen zu dem Programm gibt es unterwww.schulobst.niedersachsen.de im Internet oder im Abgeordnetenbüro von Lesemann unter Telefon (05 11) 1 67 43 42.