„Laatzen braucht bezahlbare Wohnungen für alle“, so lautet die Kernaussage nach umfangreichen Beratungen im Laatzener SPD-Vorstand.

Die Vorsitzende Luisa Oyen: „Laatzen wächst. Durch die seit Jahren anhaltend positive Bevölkerungsentwicklung hat sich der Laatzener Wohnungsmarkt hin zu einer deutlichen Verknappung und Verteuerung des Wohnungsangebotes entwickelt. Immer mehr Menschen konkurrieren um die wenigen Wohnungen, die auch für Einkommensschwächere bezahlbar sind“.

Deshalb begrüßt die Laatzener SPD, dass die Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und GLuP im Laatzener Rat einen Antrag zur Stärkung des kommunalen Wohnungsmarkts gestellt hat. „Zentraler Punkt unseres umfangreichen Maßnahmenpakets mit sieben Handlungsfeldern ist die Gründung einer Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft“, so Fraktionsvorsitzender Ernesto Nebot Pomar. „Laatzen muss endlich eine eigene Steuerungsmöglichkeit bekommen“, so Nebot weiter. „Wir schätzen, dass mittelfristig 2.000 zusätzliche Wohnungen benötigt werden. Wenn dies gelingen soll, müssen jetzt die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.“

Der Antrag wird erstmals am 23. Februar im städtischen Ausschuss für Wirtschaft und Vermögen beraten. „Unser Antrag ist kurzfristig eingereicht worden. Trotzdem hoffen wir auf eine breite Unterstützung im Rat, damit die erforderlichen Aktivitäten zur Verbesserung des Laatzener Wohnungsmarkts kurzfristig eingeleitet werden können“, so die SPD-Vorsitzende Oyen optimistisch.

Wohnraum1
Neubau in Laatzen-Mitte

Bericht der Leine-Nachrichten

Bericht L.ON

Bericht LeineBlitz