Auf der SPD-Wahlkreiskonferenz für den Bundestagswahlkreis 47, Hannover-Land II, ist der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch am Freitagabend von den Delegierten erneut als SPD-Kandidat ins Rennen um den Einzug in den Bundestag geschickt worden. Im Ronnenberger Dorfgemeinschaftshaus sprachen sich alle Delegierten für den 48-jährigen Laatzener aus. „100 Prozent Zustimmung in geheimer Wahl zeigen mir die enorme Unterstützung, die ich all die Jahre spüre“, so Miersch in einem ersten Statement.

Sylvie Müller, stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der SPD Region Hannover und Versammlungsleiterin der Wahlkreiskonferenz, fasste es so zusammen: „In Matthias Miersch erkennen viele Menschen in und außerhalb der SPD einen absolut glaubwürdigen Politiker, der sich für seinen Wahlkreis mit voller Kraft einsetzt."

Der derzeitige umweltpolitische Sprecher und Sprecher der Parlamentarischen Linken in der SPD-Bundestagsfraktion kandidiert somit zum vierten Mal in Folge für den Wahlkreis Hannover-Land II, den er bei den Bundestagswahlen 2005, 2009 und 2013 direkt gewinnen konnte. Er vertritt damit rund 300.000 Menschen aus den Kommunen Barsinghausen, Gehrden, Hemmingen, Laatzen, Lehrte, Pattensen, Ronnenberg, Seelze, Sehnde, Springe, Uetze und Wennigsen.

Nach der Nominierung zeigte sich Miersch hoch erfreut und hofft, seine erfolgreiche Arbeit auch nach der Bundestagswahl am 24. September 2017 fortsetzen zu können.

Für Miersch muss der internationale und nationale Zusammenhalt ein Schwerpunkt des SPD-Wahlprogramms werden. „Dazu gehört vor allem auch ein leistungsfähiger Staat. Trotz der zusätzlichen Mittel für die Kommunen spürt jeder, der in der Kommunalpolitik tätig ist, dass die Aufgaben kontinuierlich gewachsen sind, so dass die weiter verbesserte Finanzausstattung der Kommunen eine zentrale Aufgabe der nächsten Legislaturperiode sein muss", so Miersch, der seit 1991 Mitglied im Rat seiner Heimatstadt Laatzen ist.

Miersch weiter: „Neben diesen Schwerpunkten werde ich mich auch weiterhin für mehr Gerechtigkeit, ein gutes Leben vor Ort für alle Bürgerinnen und Bürger sowie für die Umwelt- und Klimapolitik starkmachen“, so der Sozialdemokrat abschließend.

WKK