Die Geschichte des Maschsees - ergründet während einer Informationsfahrt

Bei tropischen 37 Grad enterten 20 Mitglieder der AG 60 plus am 27. Juli das Maschsee-Ausflugsboot „Niedersachsen“. An Bord angekommen begrüßte der Organisator Dieter Niemann die Teilnehmer. Kapitän Rolf Lange berichtete nach dem Ablegen an der Pier 51 gleich über die Besonderheiten des Maschsees.

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Am 21. März 1934 erfolgte in der Leinemasch nach 10-jähriger Planungsphase der erste Spatenstich für den Maschsee. Die Einweihung fand nach zwei Jahren Bauzeit am Himmelfahrtrstag 21. Mai 1936 statt. Die Maßnahme war nach der Weltwirtschaftskrise als Arbeitsbeschaffung ausgelegt.

Der Name des Maschsees steht im Zusammenhang mit dem Landschaftstyp der Marsch und ist daraus abgeleitet.

Die Länge beträgt 2,4 km und mit einem Umfang von sechs Kilometern ist er der größte See Hannovers. Die mittlere Tiefe des Sees beträgt sage und schreibe 2.000 mm.

Die nette Bedienung an Bord hatte für jeden Fahrgast Kaffee und Kuchen bereitgestellt, sodass wir einen vergnüglichen Nachmittag erleben konnten. Die Rundfahrt dauerte etwas über eine Stunde und endete leider viel zu früh.

Ein herzliches Dankeschön geht an Dieter "Muckel" Niemann für die Organisation der Informationsfahrt und an Norbert "Nobby" Kreil, der Text und alle Bilder geliefert hat.