Liebe Genossinnen und Genossen,
eine Projektgruppe des SPD-Stadtverbands Hannover bereitet drei Fachtage vor, bei denen die Positionen
der SPD zur Bekämpfung der Kinder- und Jugendarmut weiterentwickelt werden. Der Fachtag 1
diskutierte, wie gute Bildung zur Bekämpfung der Kinder- und Jugendarmut beitragen kann. Dieser 2.
Fachtag befasst sich mit sozialen Transferleistungen und überlegt, wie diese zielgerichtet zum Abbau
von Kinder- und Jugendarmut eingesetzt werden können. Der 3. Fachtag entwickelt Maßnahmen gegen
Jugendarbeitslosigkeit (13.10., 10:00 Uhr, Peter-Ustinov-Schule).

Anschließend wollen wir mit diesen Positionen in Austausch treten mit Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften,
Religionsgemeinschaften u.a.m., um eine gemeinsame Initiative gegen Kinder- und Jugendarmut
zu entwickeln.
Mit diesem Schreiben laden wir ein zum 2. Fachtag mit der Fragestellung: Wie können soziale Transferleistungen
Kinder- und Jugendarmut direkt und effizient bekämpfen? Erhebungen aus dem Jahr
2016 im Stadtgebiet Hannover zeigen, dass mehr als jedes vierte Kind (28,7%) auf Transferleistungen
angewiesen ist. Mit dem Konzept Hannoversche Wege aus der Armut ist die Kommune in diesem Bereich
aktiv. Sind diese Wege zielführend oder sollten sie überarbeitet werden und welche Rolle müssen
Land und Bund spielen? Dieser Frage wollen wir am 29.09. nachgehen, um zur Positionsbestimmung
der SPD beizutragen. Wir wollen die gesellschaftlichen Gruppen in den Blick nehmen, die ein besonders
hohes Armutsrisiko aufweisen, z. B. Alleinerziehende, Familien mit vielen Kindern, Menschen mit Migrationshintergrund,
geflüchtete Menschen, Geringqualifizierte, Menschen mit Handicaps. Dazu gibt es
zahlreiche Ideen von verschiedenen Organisationen, aber auch Vorbilder in anderen Kommunen und
Staaten, die wir diskutieren wollen.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Die Projektgruppe zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut des SPD-Stadtverbands Hannover und
der SPD-Ortsverein Nordstadt


PS: Um Anmeldung zur besseren Planung wird gebeten – aber auch Kurzentschlossene sind herzlich
willkommen.

Bitte melden bei Thilo Scholz, Mobil: 0151/64 60 55 43, E-Mail: thiloscholz@yahoo.de.