"Das, was die CDU als Alternativkonzept für das aquaLaatzium und das Hallenbad Rethen angekündigt hat, ist keine Alternative und schon gar kein Konzept", kommentiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Ernesto Nebot den CDU-Antrag, "alles soll einfach so bleiben, wie es ist. Eine einfache Ablehnung der Ratsvorlagen hätte dann auch gereicht."

Die Erweiterung des aquaLaatzium um die zwei neuen Becken und um den Fitnessbereich ist für die SPD unverzichtbar. Einerseits führt die Erweiterung zu mehr Sportschwimmzeiten für die Kindertagesstätten, Schulen und Vereine. Zum anderen werden der weitere wirtschaftliche Erfolg der aquaLaatzium Freizeit GmbH und damit die aktuell ca. 140 Arbeitsplätze im aquaLaatzium gesichert. "Wir werden nur über Konzepte reden, die von dieser Erweiterung ausgehen", so Nebot weiter.

Die SPD Vorsitzende Petra Herrmann bekräftigt noch einmal die wichtigsten Argumente für eine Verlegung der Schwimmkapazitäten vom Hallenbad in das aquaLaatzium: das Bad ist attraktiver, für die meisten Nutzer verkürzen sich die Anfahrtswege, die energetische und auch die sonstige Sanierung des Hallenbades Laatzen Rethen ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. "Das 'Vorwärts nach zurück', das die CDU will, kann uns nicht überzeugen. Wir werden deshalb bei unserer Linie bleiben", kündigt Herrmann an.