"Wir möchten uns umgehend -also gleich nach den Sommerferien im August- ein umfassendes Bild von der Situation, der Ausbildung und den Arbeitsbedingungen der Hebammen machen, ob sie nun freiberuflich tätig oder angestellt sind,“ so die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Regionsfraktion, Elke Zach.

„Ziel soll es sein, die Probleme in der Ausbildung, wie die Arbeitssituation von Hebammen zu verstehen und daraus Handlungsansätze für die Region Hannover zu erkennen, die dann zu Verbesserungen führen sollen“, so Doris Klawunde, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, weiter.

Auch die Wahlfreiheit von Schwangeren, wie und wo sie ihr Kind zur Welt bringen, sind für uns ein hohes Gut, Frauen haben einen gesetzlichen Anspruch auf Hebammenhilfe. Die derzeitige Situation in der Region Hannover darf nicht zur Verunsicherung bei Schwangeren führen, ob sie die entsprechende Hilfe durch eine Hebamme bekommen“, so die beiden Politikerinnen übereinstimmend.