Sechsundzwanzig Motorräder kamen zusammen - trotz des wenig einladenden Wetters zu Beginn. stellte Thomas Prinz, SPD-Bürgermeisterkandidat für Laatzen, am Abend des 12. August 2006 zufrieden fest. Schön war, dass ich mit der Tour viele Parteiunabhängige ansprechen konnte.

Mit dem angenehm sonoren Brummen großvolumiger Motorradmotoren ließen einige Laatzener für ein paar Stunden die Ufer der Leine hinter sich.

Die Laatzener SPD hatte eingeladen, sich von Thomas Prinz über seine Hausstrecke führen zu lassen. Er führte die Fahrerinnen, Fahrer und Sozias 230 km weit über die schmalen und kurvenreichen Straßen von Ith und Kleinem Ith an die Weser und in den Solling. Attraktion war der Besuch eines Händlers mit besonders imposanten Motorrädern in Uslar und eine Besichtigung seiner Ausstellungsstücke. Zwar sind Goldwings nicht für jeden Fahrer das richtige Fahrzeug, aber Augenweiden sind sie für alle.

Dabei waren Fahrerinnen und Fahrer im Alter von Anfang zwanzig bis über sechzig. Bei den Pausen in Uslar und im Grohnder Fährhaus an der Weser nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, Thomas Prinz und seine Vorstellungen, wie Laatzen weiter voran gebracht werden kann, kennenzulernen. So wurde lebhaft u. a. über Laatzen-Mitte, das Stadtsäckel und die Ortsteile diskutiert.

Eine Motorradgruppe dieser Größe zu führen, ist nicht einfach, und es ist nicht jedem Fahrer angenehm, in einer Gruppe unterwegs zu sein, weil alle sehr diszipliniert fahren müssen. Offenbar waren die Mitfahrer mit der Strecke und dem Tourrhythmus aber so zufrieden, dass am Ende verabredet wurde, auch im nächsten Jahr eine gemeinsame Fahrt auszurichten. freute sich Thomas Prinz beim Abschied am Erich-Kästner-Schulzentrum in Laatzen.