Die Laatzener SPD steht solidarisch an der Seite der Belegschaft, des Betriebsrates und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Die Solidarität mit den Gilde-Beschäftigten nimmt stetig zu: Alle sind sich einig, dass gute Arbeit (und gutes Bier) sozialpartnerschaftlich verhandelte Tarifverträge braucht.

Der Tarifkonflikt bei der Gilde Brauerei in Hannover dauert mittlerweile schon über vier Monate an. Das Ziel der gewerkschaftlich organisierten Belegschaft sind Tarifverträge, mit denen die Arbeitsbedingungen aller Brauerei-Beschäftigten fair, transparent und nachhaltig geregelt werden. Nicht nur, weil Tarifverträge seit den 1950er Jahren zur Normalität bei der Gilde Brauerei gehörten. Sondern vor allem, um den Wildwuchs der Arbeitsbedingungen, der seit dem Verkauf an die TCB Beteiligungsgesellschaft im Jahr 2016 zu beobachten ist, einzufangen. Denn aktuell erhalten Beschäftigte, die seit 2016 bei der Brauerei beschäftigt sind, bei gleicher Tätigkeit durchschnittlich 15 TEUR brutto jährlich weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen, deren Beschäftigungsbeginn vor dem Jahr 2016 liegt.

Der Tarifkonflikt ist kein gewöhnlicher – sowohl hinsichtlich der solidarischen Kampfbereitschaft der gewerkschaftlich organisierten Belegschaft als auch der Maßnahmen, zu denen die Arbeitgeberseite greift: Spaltung des Betriebs, Einsatz von Fremdarbeitskräften und die Aussperrung eines Belegschaftsteils.

Deshalb ruft die Laatzener SPD zur Teilnahme an der SOLI-DEMO & KUNDGEBUNG am Samstag, 29. Februar auf. Treffpunkt ist um 13:45 Uhr vor der Gilde-Brauerei Ecke Alte Döhrener Straße/Altenbekener Damm.

SPD Laatzen