Zuhause in Laatzen – in allen Stadtteilen

Unser Ziel ist und bleibt die gleichwertige Weiterentwicklung aller Stadtteile. Wir werden unseren Weg fortsetzen, um Laatzen noch sozialer, nachhaltiger, ressourcenschonender und lebenswerter zu machen. Dazu gehört für uns vor allem:

  • Wir bauen ein effizientes Quartiersmanagement für Alt-Laatzen auf, um die bezahlbare Modernisierung des Wohnungsbestands voranzubringen.
  • Wir schaffen die Voraussetzungen für den Bau von neuen, auch für Einkommensschwächere bezahlbaren Wohnungen. Dabei nehmen wir leerstehende Industrie- und Gewerbegebiete vor allem in den Blick.
  • Wir werten das Zentrum durch die Umgestaltung von Marktplatz und Marktstraße sowie der Wegeverbindung zum Park der Sinne weiter auf.
  • Wir sanieren das Rathaus so, dass vor allem durch die Vergrößerung des Bürgerbüros die Dienstleistungen der Verwaltung für die Bürger und Bürgerinnen noch besser erreichbar werden.
  • Wir erhalten den Feuerschutz auf seinem hohen Niveau und unterstützen die Aktiven in den Freiwilligen Feuerwehren.
  • Wir schaffen Anreize zur Stärkung des Einzelhandels in Gleidingen.
  • Wir gehen den Weg zur Aufwertung des Zentrums von Rethen konsequent weiter.
  • Wir verbessern die Barrierefreiheit im Stadtgebiet und fordern weitere Hochbahnsteige an den Stadtbahnlinien.
  • Wir bauen das Radwegenetz insbesondere zwischen den Stadtteilen aus und beseitigen Schwachstellen.
  • Wir entwickeln den Klimaschutz in Laatzen weiter – in den öffentlichen Gebäuden, im Energiemanagement, im Verkehrswesen und durch den Umweltschutz.

Zuhause in Laatzen – mit dem sozialdemokratischen Profil für Bildung und Betreuung

Das Laatzener Profil für Bildung und Betreuung war von Anfang an ein Projekt der SPD Laatzen, das wir seit Jahren konsequent weiter ausbauen. Schon heute hat das Angebot in Laatzen eine Qualität, um die uns viele andere Städte, auch die Landeshauptstadt, beneidet. Dennoch wollen wir das Angebot weiter verbessern:

  • Wir erneuern die Schulgebäude so, dass sie auf Jahre für die Schulen gut nutzbar sind.
  • Wir schaffen die Voraussetzungen für die Einrichtung von Ganztagsschulen in allen Stadtteilen.
  • Wir unterstützen die Schulen weiter mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, die die Stadt noch selbst finanziert.
  • Wir unterstützen Schülerinnen und Schüler beim Übergang in Ausbildung und Beruf durch die weitere Verstärkung der Zusammenarbeit von Schulen und Wirtschaft.
  • Wir sichern die Leinevolkshochschule weiter ab – und für ein gutes Angebot der Weiterbildung und für die Integration von neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
  • Wir erhalten die Stadtbibliothek und bauen ihr Angebot aus.
  • Wir bauen das Angebot in Kindertagesstätten, Krippen und Horten weiter auf. Wir werden auch weiterhin die Zweit- und Drittkräfte in den Gruppen angemessen bezahlen.
  • Wir passen die Öffnungs- und Betreuungszeiten weiter an die Bedürfnisse insbesondere der berufstätigen Eltern an.
  • Wir wollen uns darum kümmern, dass die gemeinsame Betreuung aller Kinder durch inklusive Angebote weiter verbessert wird.

Zuhause in Laatzen – die Kinder und Jugendlichen

Wir wollen, dass sich Kinder und Jugendliche in ihrer Stadt wohlfühlen. Wir wollen, dass die Stadt sie bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützt. Darum werden wir das vorhandene Angebot kritisch prüfen und weiter ausbauen:

  • Wir unterstützen junge Eltern durch Hilfsangebote, wenn dies nötig ist. Wir verstärken dabei die Zusammenarbeit mit den Angeboten der Wohlfahrtspflege.
  • Wir werden uns dafür einsetzen, dass in Laatzen wieder mehr große und bezahlbare Mietwohnungen für Familien gebaut werden.
  • Wir überprüfen und verbessern laufend die Qualität von Kinderspielplätzen.
  • Wir verbessern die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in allen Stadtteilen und im Zentrum auf dem Marktplatz, auf dem Abenteuerspielplatz und im Park der Sinne.
  • Wir erhalten die fünf Jugendzentren der Stadt und verbessern ihre Gebäude in Gleidingen und Ingeln-Oesselse.
  • Wir schaffen neue Jugendplätze, wo dies von Jugendlichen gewünscht wird.
  • Wir motivieren die Jugendpflege, noch enger mit den Vereinen und Verbänden in der Stadt zusammenzuarbeiten.
  • Wir unterstützen Kinder und Jugendliche dabei, Formen der Beteiligung und des demokratischen Lernens zu entwickeln, damit sie in der Stadt wieder mehr mitreden können. Dabei denken wir auch verstärkt an eine Beteiligung durch Online-Angebote.
  • Wir fordern die Jugendpflege auf, die Kinder und Jugendlichen dabei anzuregen, zu fördern und zu begleiten. Dies muss Teil einer umfassenden Konzeption der Jugendarbeit in Laatzen sein, die von der Jugendpflege möglichst bald vorgelegt wird.

Zuhause in Laatzen – die Lebensälteren

In Laatzen leben viele Lebensältere. Und viele ziehen auch neu nach Laatzen, weil sie das Angebot in der Stadt schätzen. Unser wichtigstes Ziel ist, dass sie möglichst lange in eigenen Wohnungen leben können. Dazu gehört für uns:

  • Wir kümmern uns darum, die Barrierefreiheit bei Bussen und Bahnen in allen Stadtteilen zu verbessern. Wichtig ist dabei vor allem mindestens ein Hochbahnsteig in Gleidingen.
  • Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass mehr – selbstverständlich barrierefreie - Wohnungen mit Serviceleistungen in Laatzen angeboten werden.
  • Wir unterstützen Projekte zu Wohnformen, in denen mehrere Generationen zusammenleben.
  • Wir erhalten die vorhandenen Treffpunkte für Seniorinnen und Senioren. Wir verbessern die Angebote dort, wenn dies gewünscht ist.
  • Wir unterstützen den Seniorenbeirat in seiner Arbeit.
  • Wir achten darauf, dass in allen Stadtteilen das Angebot in der Nahversorgung, vor allem im Einzelhandel, bei den Dienstleistungen und in der ärztlichen Versorgung, gut ist. Wo es Mängel gibt, werden wir darauf hinarbeiten, sie zu beseitigen. Dies gilt insbesondere für Alt-Laatzen.
  • Mit der Deutschen Post und mit der Sparkasse werden wir ernsthafte Gespräche darüber führen, wie sie ihr wohnungsnahes Angebot wieder verbessern können, z.B. durch mobile Filialen, die Alt-Laatzen und Ingeln-Oesselse anfahren, oder durch eine Packstation in Ingeln-Oesselse.

Zuhause in Laatzen – die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger

In Laatzen leben Menschen mit fast hundert verschiedenen Nationalitäten. Alle, die neu zu uns kommen, wollen gerne in der Stadt bleiben. Das stellt uns vor neue Herausforderungen, das Zusammenleben der Menschen in Laatzen gut zu gestalten.

  • Wir wollen, dass in Laatzen so viele neue und bezahlbare Wohnungen gebaut werden, dass es keinen Konkurrenzkampf um diese Wohnungen gibt.
  • Wir verbessern die Informationsangebote für diejenigen, die neu nach Laatzen ziehen, damit sie die Stadt und ihre Möglichkeiten schnell und gut kennenlernen.
  • Wir ermutigen Vereine und Einrichtungen dazu, neue Mitbürgerinnen und Mitbürger noch stärker zu ihren Angeboten einzuladen.
  • Wir unterstützen und fördern weiter Sprachkurse für diejenigen, die schnell die deutsche Sprache lernen wollen.
  • Wir verstärken die Beratungsangebote für neue Mitbürgerinnen und Mitbürger.
  • Wir ermutigen die Verwaltung, sich noch mehr mit anderen Institutionen wie der Ausländerbehörde, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter zu vernetzen.
  • Wir unterstützen alle, die ehrenamtlich die Flüchtlinge und Neuankömmlinge bei ihrem Start in ihr neues Leben begleiten, und das Netzwerk für Flüchtlinge in Laatzen.

Zuhause in Laatzen – mit Sport und Freizeit

Das Freizeitangebot in Laatzen ist groß und gut, es macht Laatzen lebenswert. Wir wollen, dass dies so bleibt:

  • Wir werden auch weiterhin dafür sorgen, dass die Sportvereine die bestmöglichen Trainingsmöglichkeiten haben.
  • Wir werden auch weiterhin keine Hallenbenutzungsgebühren für die Vereine erheben.
  • Wir werden für die Räume in den Stadtteilzentren und in den Schulen für Vereine und Gruppen keine Benutzungsgebühren erheben (Stadthaus, Familienzentrum Rethen, Treffpunkt Alte Schule Gleidingen, Alte Schule Ingeln).
  • Wir ermutigen Schulen, Vereine, Verbände, Einrichtungen und Kirchen, noch stärker zusammenzuarbeiten, um die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu verbessern, die eine Ganztagsschule besuchen.
  • Wir werden die finanzielle Unterstützung von Vereinen bei Jugendfahrten beibehalten.
  • Wir werden die finanzielle Unterstützung von Vereinen bei internationalen Begegnungen, insbesondere im Grand-Quevilly, Gubin/Guben und Waidhofen, aufstocken.
  • Wir unterstützen das AquaLaatzium dabei, sein Angebot immer weiter zu verbessern.
  • Wir gestalten die neue Ostfläche im Park der Sinne (ehemaliges IBM-Gelände) so, dass dort Angebote für Freizeitsport und Begegnung entstehen, die bisher im Park nicht möglich sind.
  • Wir wollen die Infrastruktur rund um die Bühne im Park der Sinne so weiterentwickeln, dass dort noch mehr kulturelle Angebote möglich sind.

Zuhause in Laatzen – die Wirtschaft

Laatzen ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, viele Arbeitsplätze sind vorhanden. Das soll so bleiben:

  • Wir ermutigen die Verwaltung, Laatzen als Wirtschaftsstandort noch bekannter zu machen.
  • Wir wollen die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Unternehmen bewahren.
  • Wir schaffen die Rahmenbedingungen dafür, dass Betriebe, Unternehmen und Einrichtungen gerne in Laatzen bleiben oder sich neue ansiedeln wollen, zum Beispiel im kommenden Gewerbegebiet Rethen-Ost.
  • Wir verstehen das Stadtmarketing als Teil der Wirtschaftsförderung und werden die Bemühungen um ein gelungenes Stadtmarketing wieder verstärken.
  • Wir unterstützen die Unternehmen mit städtischer Beteiligung dabei, sich weiter gut zu entwickeln.