In den Leinenachrichten von heute (31.03.) wird die Vorsitzende des CDU-Stadtverbands mit den Worten zitiert, mit einem gemeinsamen Kandidaten von CDU und FDP wäre es bei der Bürgermeisterwahl 2001 zu einer Stichwahl gekommen. Wie Frau Rohde zu dieser Einschätzung kommt, bleibt ihr Geheimnis.

Auf Hauke Jagau entfielen damals im 1. Wahlgang 56,5 Prozent und damit die absolute Mehrheit der Stimmen. Die Kandidatinnen der CDU, Angelika Rohde, und der FDP, Susanne Miecke, kamen zusammen auf 40,8 Prozent der Stimmen und waren auch gemeinsam weit davon entfernt, eine Stichwahl zu erzwingen.

"Frau Rohde versucht wohl, sich die Vergangenheit schön zu rechnen", kommentiert die Vorsitzende der SPD Laatzen, Petra Herrmann, diese etwas sonderliche Rechenweise von Frau Rohde, "aber das ändert nichts an den tatsächlichen politischen Verhältnissen in Laatzen. Die SPD ist in Laatzen die führende politische Kraft und wird es auch bleiben."