Thomas Prinz ist von der Laatzener SPD offiziell als Bürgermeisterkandidat nominiert worden. In der Mitgliederversammlung am 08.02.2006 stimmten 89 von 93 Genossinnen und Genossen für den 48-jährigen Juristen aus Grasdorf.

Auf Vorschlag des Laatzener Parteivorstandes ist Thomas Prinz am mittwochabend mit großer Mehrheit als Kandidat der SPD für das Amt des Laatzener Bürgermeisters nominiert worden. 89 von 93 Genossinnen und Genossen sprachen dem 48-jährigen Juristen ihr Vertrauen aus. In seiner Ansprache an die Mitglieder und anwesenden Gäste stellte Thomas Prinz dar, dass er an die sehr erfolgreiche Arbeit von Hauke Jagau, der als Regionspräsident kandidiert, anknüpfen wolle. So wolle er die Stadt weiterentwickeln, wobei er auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger hoffe: "Die Laatzener haben eine große Identifikation mit ihrer Stadt", so Thomas Prinz.

Neben der Wahl des Bürgermeisterkandidaten stand die Wahl eines neuen Parteivorstandes auf dem Programm. Ernesto Nebot, der nunmehr die SPD-Ratsfraktion führt, war nicht mehr angetreten. Gewählt wurde seine bisherige Stellvertreterin Petra Herrmann, die nun für die nächsten zwei Jahre die Geschicke der Partei in Laatzen lenken wird. Zu ihren Stellvertretern wurden Jonas Pendzialek und Peter Jessberger gewählt. Einen Blitzstart legte Zeynal Öngel hin, der mit großer Mehrheit in das Amt des Schriftführer gewählt wurde: Zeynal Öngel ist erst vor wenigen Monaten in die SPD eingetreten.