Die Gruppe SPD/Grüne im Rat der Stadt Laatzen hat die Stadtverwaltung aufgefordert, eine Nutzungsordnung für städtische Einrichtungen zu erarbeiten, die vereinfachte Regelungen für Laatzener Bürger ermöglicht und zusätzlich den Verwaltungsaufwand reduziert.

Silke Rehmert, Vorsitzende des zuständigen Ratsausschusses für Gesellschaft, Sport und Soziales: „Die Stadtverwaltung wird gebeten, eine Nutzungsordnung für geschlossene Räume wie Schulen, Stadthaus, Familienzentrum, etc. zu erstellen und getrennt davon die Nutzung des Parks der Sinne neu zu regeln. Oberstes Ziel sollte es sein, die Nutzung öffentlicher Gebäude sowie auch des Parks der Sinne durch Vereine, Verbände, Parteien und andere Gruppen mit einfachen und verständlichen Regelungen zu erleichtern. Gleichzeitig sollte der Aufwand in der Laatzener Verwaltung so gering wie möglich gehalten werden.“

Silkerehmert

Öffentliche Räume dienen der Begegnung und der Kommunikation. Sie sollen allen Bürgerinnen und Bürgern offenstehen. Die Ratsgruppe schlägt zwei getrennte Richtlinien vor, weil für die Nutzung des Parks der Sinne besondere Regelungen nötig sind wie z.B. die Berücksichtigung der Interessen der Pächter der gastronomischen Einrichtungen. Eine eigene Satzung für den Park zu beschließen, erleichtert es, die Regelungen für die öffentlichen Gebäude möglichst einfach zu gestalten.

Silke Rehmert schlägt konstruktiv vor: „Warum das Rad neu erfinden? Die Stadtverwaltung kann sich an den Hemminger Regelungen orientieren, die verständlich und einfach gestaltet sind.“

Der Antrag wird in der Sitzung des Ausschusses für Gesellschaft, Sport und Soziales am Donnerstag, 23. November beraten.