Am Samstag, dem 22. Juli baute die AfD gegen Mittag einen Infostand vor dem Aldi-Markt in Rethen auf und versuchte, das Thema „wohnortnahe Krankenhäuser“ für sich zu nutzen. Ein Thema, über das unser Regionsabgeordneter und stellvertretender Bürgermeister Ernesto Nebot Pomar bereits stetig informiert hatte und welches bereits in der Region beschlossen wurde.

Präsent sein und Flagge zeigen ist für die SPD jedoch eine Selbstverständlichkeit und das besonders, wenn eine rechtsextreme Partei versucht, in Laatzen populistisch Stimmung zu machen! Und so organisierten Katrin Benke (Ortsratssprecherin der SPD Rethen) und Silke Rehmert (Fraktionsvorsitzende im Rat und Ortsbürgermeisterin in Gleidingen) in weniger als einer Stunde eine Gegendemonstration.

Aus allen Ortsteilen Laatzens kamen Genossinnen und Genossen nach Rethen, um gegen die AfD zu demonstrieren. Die allseits bekannte Ape war ebenfalls dabei. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite zeigten wir der AfD und allen Bürgerinnen und Bürgern: Wir sind da – und zwar nicht nur an einem Tag, sondern immer, durch unsere Politik in den Ortsräten und dem Rat der Stadt. Insgesamt waren fast 30 Teilnehmer vor Ort und die Demonstration fand ebenfalls Unterstützung durch Mitglieder der CDU, der Grünen und der FDP.

Der Ortsvereinsvorsitzende Patrick Mewes bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei allen Teilnehmenden für die Solidarität, die wir, parteiübergreifend und gemeinsam, gegen rechts gezeigt haben: "Hier ist kein Platz für plumpe Propaganda!"

Dennoch ist uns klar, dass wir präsent sein müssen: „Tue gutes und rede drüber…“; besonders letzteres kommt bei der vielen ehrenamtlichen Arbeit manchmal zu kurz. Aber wir werden weiter ans uns arbeiten, um den Bürgerinnen und Bürgern täglich zu zeigen: Wir sind hier für alle im Einsatz. Für ein friedliches und respektvolles Miteinander in Laatzen.

SPD Laatzen